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Dies sind die klassischen Unterschiede zwischen einem Radschuh und einem Triathlonschuh

5 Jun 2023

Optimale Kraftübertragung mit möglichst wenig Wattverlust, am besten mit dem nötigen Komfort: Das ist es, was man auf dem Rennrad will. Und das gilt für ein Radrennen oder Granfondo genauso wie für einen Triathlon-Event. Doch die Unterschiede zwischen Rad- und Triathlonschuhen sind meist groß. Wie das genau ist, kannst du hier nachlesen.

Zunächst einmal ein Spoiler: Der Chronos Aero von Cádomotus, der speziell für den Triathlon entwickelt wurde, ist auch als Alltags-Radschuh gut zu gebrauchen, überbrückt einige Unterschiede und bietet auch einiges mehr als normale Triathlonschuhe. Aber dazu später mehr. Hier zunächst die Unterschiede zwischen klassischen Rad- und Triathlonschuhen.

 

Schuhe für Radsport und Triathlon

Ein Radschuh ist logischerweise nur für eine Sache optimiert: optimale Leistung auf dem Rad. Bei der Entwicklung eines solchen Schuhs wird darauf geachtet, dass keine Wattverluste entstehen und der Komfort nicht zu kurz kommt. Wer einige Stunden auf dem Rad verbringt, möchte nicht von wunden Füßen geplagt werden. Auch das Gewicht spielt eine wichtige Rolle, vor allem beim Radfahren in den Bergen. Das Obermaterial besteht oft aus dünnen, geschmeidigen und leichten Materialien, die Schuhe haben eine steife Sohle und umschließen den Fuß vollständig, so dass es keine Reibung und damit keinen Leistungsverlust gibt. Beim Zeitfahren, bei dem die Aerodynamik eine wichtige Rolle spielt, kannst du mit Aero-Überschuhen ebenfalls Zeit einsparen.

Fly-Mount-Montage

Im Vergleich zu einem Triathlonschuh ist ein Radschuh relativ einfach. Die Form und die Konstruktion eines Triathlonschuhs werden dagegen weitgehend durch die Funktionsweise der Sportart bestimmt. Um schnell wechseln zu können, mit nassen Füßen in den Schuhen fahren und nach dem Radfahren gut laufen zu können, bedarf es entsprechender Anpassungen am Schuh. Hier sind die wichtigsten Unterschiede aufgeführt:

  • Zumindest bei Triathlonschuhen steigt man immer mit nassen Füßen ein. Das kann sehr unangenehm sein, denn beim Schwimmen dringt Wasser in die Haut ein (Osmose), die Blutgefäße ziehen sich zusammen und das Volumen des Fußes nimmt leicht ab. Die Gefahr von Blasen ist groß, wenn man sofort viel Druck auf die Pedale ausübt und die Füße in den Schuhen zu rutschen beginnen. Die Belüftung ist daher unglaublich wichtig, damit deine Füße so schnell wie möglich wieder trocken werden. Ein offener Schuh ist aus diesem Grund notwendig.
  • Es könnte dir den Anschluss an die Spitze des Rennens kosten: ein zu langsamer Wechsel vom Schwimmen zum Radfahren. Deshalb ist der Verschluss eines Triathlonschuhs viel einfacher als der eines Radschuhs, auch wenn er bei normalen Triathlonschuhen auf Kosten der Unterstützung des Fußes geht. Als Radfahrer hingegen hat man viel Zeit, die Schuhe anzuziehen und den Verschluss optimal an die Füße anzupassen.
  • Um den Wechsel zu beschleunigen, haben Triathlonschuhe meist eine Schlaufe hinten an der Ferse. Die Schuhe sowie die Pedale können dank der Schlaufe mit Gummibändern in horizontaler Position am Rad vormontiert werden, was eine schnelle Fly-Mount-Montage ermöglicht.
  • Das Anziehen von Aero-Überschuhen nimmt im Triathlon zu viel Zeit in Anspruch und wird daher kaum genutzt. Die Triathlonschuhe sind also tendenziell weniger aerodynamisch, auf langen Strecken macht das aber einen Unterschied. 

Einige dieser Unterschiede finden sich auch bei den Cádomotus-Schuhen wieder: kein kompliziertes Verschlusssystem, sowohl beim Chronos Aero für die Langstrecke als auch beim World Cup T2 für die Sprintdistanz, und eine deutlich bessere Belüftung als bei einem Radschuh.

•	Zumindest bei Triathlonschuhen steigt man immer mit nassen Füßen ein.

 

Der Cádomotus-Schuh als revolutionäre Lösung

Damit ist der Vergleich mit durchschnittlichen Triathlonschuhen beendet. Ein wesentliches Verkaufsargument des Cádomotus-Schuhs liegt in den steifen, hochgezogenen Kanten. So ist die Schale so fest und die Passform so gut, dass die Kraftübertragung schon fast optimal ist, auch wenn man den Schuh nach dem Wechsel noch nicht vollständig angezogen hat. Die Kanten schließen den Fuß wesentlich besser ein als ein Schuh mit flexiblem Obermaterial und Fersenkappe. So hat man auch ohne den Schuh zu schließen schon eine tolle Kraftübertragung und kann sofort nach dem Wechsel fest in die Pedale treten, ohne sich mit einem umständlichen Verschluss beschäftigen zu müssen.

Es ist das einzigartige Know-how aus dem Eisschnelllauf- und Inline-Skating-Sport von Schuhen aus thermoplastischem, durch Wärme verformbarem Karbon, kombiniert mit der notwendigen Innovation in Zusammenarbeit mit Athleten und Wissenschaftlern, das es Cádomotus ermöglicht, einen so unverwechselbaren Schuh herzustellen. Dank der Karbonschale, die sich dem Fuß perfekt anpasst, wird das Fersenbein stabilisiert und die Wade entlastet, so dass man nach dem Radfahren wieder schneller laufen kann.

Der Chronos-Schuh löst auch das uralte Problem der Aerodynamik und des umständlichen Anziehens von Aero-Überschuhen für lange Strecken. Ein praktischer Überzug mit Reißverschluss, wie man ihn vom Eisschnelllaufen kennt, spart dank der verbesserten Aerodynamik 10 Watt an Widerstand.

Zumindest bei Triathlonschuhen steigt man immer mit nassen Füßen ein.

 

Fazit

Kurzum, einige der klassischen Unterschiede zwischen einem Radschuh und einem Triathlonschuh hat Cádomotus auf bahnbrechende Weise überwunden. Der Karbon-Schalenschuh von Cádomotus ist steifer als ein Radschuh, hat eine ähnliche Kraftübertragung und kaum Kraftverlust. Im Falle des Chronos bieten die Schuhe genügend Komfort für die 4 bis 5 Stunden, die man bei einem Triathlon auf dem Rad verbringt, sind ohne Überschuhe genauso aerodynamisch und entlasten zudem die Waden, was wiederum ein besseres Laufen ermöglicht. Viele Spitzentriathleten sind bereits so zufrieden mit den Karbon-Schalenschuhen, dass sie sie täglich benutzen und keine separaten Radschuhe mehr benötigen.

 

Möchtest du mehr erfahren?

Wie die Entwicklung dieser Schuhe in Zusammenarbeit mit Spitzentriathleten und Sportwissenschaftlern zustande kam, kannst du hier nachlesen.