In sechs Wochen ein neues Paar konfektionierte Maßschuhe bzw. Custom Skates, die besser denn je zu deinem Fuß passen: Durch den Einsatz modernster Scan-Software, einer Zusammenarbeit mit Orthopädie-Spezialisten und fünf Fachhändlern kann Cádomotus dir schnell und effizient einen hochwertigen Schuh liefern. So funktioniert es.
Kein Gipsabdruck | Orthopäden | 3D-Fußscan | schnelle Lieferung | Speedskate-Spezialist | Who scan machen
Früher fertigten traditionelle Hersteller von maßgeschneiderten Skates deine Boots aus Gips und modellierten sie dann von Hand weiter. Das brachte eine Reihe von Problemen mit sich, ganz zu schweigen von dem Durcheinander, das die Arbeit mit Gips verursachte. Man muss also immer entweder zum „Maßschuhmacher“ gehen, oder man muss hoffen, dass dieser bei einem Wettkampf auftaucht, wo er einen Leisten machen kann. Mit etwas Pech müssen dann fünfzehn Gipsabgüsse hergestellt werden, die alle auch noch zum Positivabdruck in die Werkstatt geschickt werden müssen.
Kein Gipsabdruck, sondern ein Fußscan
Kein Wunder also, dass man sechs Monate oder - im Falle eines Fehlers - ein Jahr warten musste, bis man endlich die maßgeschneiderten Skates anziehen konnte. Das Skalieren ist schwierig. Lässt du die Gipsabdrücke von unterschiedlichen Personen machen, wirkt sich das auch auf die Qualität aus, denn auch die Person, die die Gipsabdrücke anfertigt, kann entscheidend sein.
Wie fest umwickelst du z. B. einen Fuß? Dieser besteht aus 32 Knochen und ist sehr flexibel. Der eine Hersteller wird das ggf. anders machen als ein anderer Produzent, mit unterschiedlichen Ergebnissen. In der Vergangenheit wurde daher schon mit Scansoftware experimentiert, aber es war umständlich, teuer und hatte auch allerhand Kinderkrankheiten.
Zusammenarbeit mit Orthopäden von ProReva
Doch jetzt ist es möglich: Skalierung, Schnelligkeit und noch präzisere Leisten und damit bessere Boots. Und es ist eigentlich ganz einfach, aber dafür effektiv: Mit einem iPad mit fortschrittlicher Scan-Software wird der Fuß gescannt, gefolgt von einer Korrektur durch einen erfahrenen Orthopäden, der dann den Digitalleisten für die Produktion vorbereitet. Die Fabrik kann dann sofort damit beginnen. Ein paar Wochen später ist der Schuh fertig, und du als Skater kannst dann schon auf die Piste gehen.
Es ist das Ergebnis einer einzigartigen Zusammenarbeit mit ProReva, einem orthopädischen Instrumentenhersteller mit langjähriger Erfahrung in der Individualisierung von Prothesen und körperunterstützenden Orthesen, darunter viele Schuhe. Seit einigen Jahren arbeitet das Orthopädie-Unternehmen mit fortschrittlicher Scan-Software, mit der es seine Hilfsmittel umfangreich verfeinert und somit einfacher an den Mann bringen kann.
In den letzten zwei Jahren haben Cádomotus und ProReva ein Verfahren entwickelt, das sich auf Inline-Skateschuhe fokussiert. Es ist das Know-how von Cádomotus, wie man einen Inline-Skate-Schuh herstellt, kombiniert mit dem Wissen von ProReva in der Verarbeitung dieser Scans und einer sehr umfangreichen Erfahrung im orthopädischen Bereich.
3D-Fußscan in 15 Sekunden
Die Bearbeitung und das Verfahren sind in diesem Fall entscheidend. Wie sollen die Inline-Skater stehen? Wie ist die Kniestellung? Wie solltest du deinen Fuß belasten? Das sind einige wichtige Standardbedingungen. Der Scan selbst ist denkbar einfach: Der Inline-Skate-Spezialist läuft mit seinem iPad in 15 Sekunden einfach um deinen Fuß herum, die 3D-Datei wird dann an ProReva gesendet.
Dort wird dieser Scan weiterverarbeitet, da es sich möglicherweise um einen sehr präzisen Scan handelt, es ist noch kein Schuhleist. Es muss noch einiges gemacht werden: Der Leisten muss geglättet werden, an der Ferse muss mehr Platz für die Achillessehne geschaffen werden, und es gibt Stellen, an denen man etwas mehr Platz und nicht zu viel Druck haben möchte, oder aber Stellen, an denen man den Skate enger anliegen haben möchte, um den Fuß damit fixieren zu können.
Maßschuhe schnell für jeden zugänglich
So wird beispielsweise der Fuß weiter digital modelliert und ein schöner, enganliegender Leisten um den Fuß gelegt. Auch hier wird ein Effizienzgewinn erzielt. Wenn man dies früher von Hand gemacht hatte, war dies sicherlich ein Arbeitstag. Da es jetzt digital erfolgt, kann dieser Vorgang auf eine Stunde reduziert werden. Und dann ist das Endergebnis auch viel genauer.
Nach der Bearbeitung wird die Datei nach Asien gesendet. Dort wird ein Leisten hergestellt, um den der Skate wie jeder andere „One piece“-Skate von Cádomotus herum gebaut wird, jedoch mit dem einzigartigen Leisten als Ausgangspunkt. Cádomotus kann beispielsweise problemlos dreißig Paar Schuhe pro Tag herstellen, eine Zahl, die andere Custom-Marken nie erreichen können. Mit dieser Skalierung werden Maßschuhe für viele Menschen zugänglich, ohne die üblichen Wartezeiten.
Eine gute Beratung ergibt einen guten Skate
Natürlich braucht auch ein Maßskate das Auge eines Meisters. Unterschiedliche Skatertypen erfordern unterschiedliche Ansätze. Wer zum Beispiel täglich auf der Bahn fährt, braucht eine andere Herangehensweise als der erfahrene Tourenfahrer.
Wenn man einen Speedskate herstellt, muss er eng sein, aber dem Freizeitnutzer, der vierzig Kilometer über Land fährt, sollte etwas mehr Platz in seinem Skate eingeräumt werden. Durch die gute Beratung mit den Inline-Skate-Spezialisten, mit denen Cádomotus zusammenarbeitet, wird dies natürlich berücksichtigt und man bekommt schneller denn je einen passenden Schuh.
Wo kann ich einen Scan machen lassen?
3D-Scans für Custom-Schuhe können in folgenden Skate- und Inline-Skate-Shops angefertigt werden:
Wende dich sich an Cádomotus, um den nächstgelegenen Händler zu finden.
Netherlands
Den Haag - OomsSport
Haastrecht - Dave van Dam Sport
Vorden - Freewheel
Wezep - Cadomotus
Zaltbommel - Stehmann Sport
Germany
Rollenshop/Markus Pape - Der Rollenshop
Czech Republic
Matej Krupka - Inlinespeed.cz
Australia
Neil Jesberg - Red Distribution
USA
Kelly Springer/Cadomotus Americas on Facebook
China
Yoyo skate - Cadomotus China
Bolivia
Leonid Parfenyev - Patinhouse