Vielleicht hast du dich dies dein ganzes Leben schon beschäftigt: Boots, die einfach nicht gut passen. Weil sie zu schmal oder zu breit sind. Weil dieser Zeh immer zu drücken scheint oder weil du immer Druck auf deiner Ferse hast. Siehe hier, welchen Fußtyp du hast und lies weiter, was du tun kannst, um schmerzfrei und damit mit viel mehr Freude inline-skaten zu können.
Zunächst eine harte, aber logische Tatsache: Den Durchschnittsfuß gibt es nicht. Die meisten Füße passen jedoch innerhalb bestimmter Grenzen, sodass ein bequemer Boot für die meisten Menschen kein Problem darstellt. Auch die Boots von Cádomotus basieren auf einem ziemlich breiten Standard, so dass die große Mehrheit unserer Kunden unsere Boots problemlos tragen kann. Ja, aber was ist, wenn du knapp außerhalb dieses Standards liegst? Dann bietet unser Know-how im wahrsten Sinne des Wortes maßgeschneiderte Lösungen. Aber dazu später mehr.
Häufige Fußabweichungen und -probleme
Eine Reihe von Fußformen liegen daher manchmal deutlich außerhalb der Standardgrenzen. Die folgenden abweichenden Fußformen sind jedoch häufig und können im Alltag allerlei Probleme verursachen, von immer schmerzenden Füßen und drückenden Boots bis hin zu chronischen Rückenproblemen und Dysbalancen. Und wenn du damit Inline-Skates fährst, können diese Schmerzen aufgrund des Drucks auf deine Füße noch ärgerlicher sein.
Die häufigsten abweichenden Fußformen und Probleme mit Füßen in der Übersicht:
Breite Füße: Wenn du eine breitere Füße hast, führt dies zu offensichtlichen Problemen wie z. B. Quetschen der Füße. Der Boot ist einfach zu schmal. Dadurch verspürst du schmerzhafte Druckstellen und bekommst schnell Blasen an den Füßen.
Schmale Füße: Ein großer Nachteil ist die verringerte Stabilität. Die Auflagefläche ist einfach kleiner, was zu einer größeren Wahrscheinlichkeit von Knöchelverstauchungen führt. Auch schmale Füße können Druckstellen und Blasen verursachen.
Plattfüße: Auch bekannt als pes planus, bei dem das Fußgewölbe niedrig ist oder ganz fehlt. Bekannte Nachteile sind schmerzende Füße, Knöchel, Knie und der untere Rücken. Beim Eisschnelllaufen und Inline-Skating äußert sich das vor allem in einem mitunter extrem schmerzhaften Mittelfuß, weil der Hohlraum des Schuhs dagegen drückt.
Auswölbung am großen Zeh: Ein nach innen gerichteter großer Zeh, der zu einer Auswölbung führt, wird als Hallux valgus bezeichnet. Er verursacht oft Beschwerden, meist Schmerzen und manchmal sogar Entzündungen. Ursache des Hallux valgus sind unter anderem erbliche Faktoren, falsches Schuhwerk und biomechanische Anomalien. Richtig passende Boots können vielen Problemen vorbeugen. In einem fortgeschrittenen Stadium erfolgt in manchen Fällen sogar eine operative Korrektur.
Auswölbung an der Seite des Fußes: Eine zu starke Belastung des Fußes kann unter anderem zu einem Kahnbeinbruch führen. Die Ursache dafür lässt sich oft bis vor die Geburt zurückverfolgen: Das Os naviculare (Kahnbein) ist einer von sieben Fußwurzelknochen, der sich über dem Fußgewölbe auf der Innenseite des Fußes befindet. Wenn es während der fötalen Entwicklung nicht vollständig zusammenwächst, bildet es einen zusätzlichen Knochen, der unter Druck eine Auswölbung an der Innenseite des Fußes verursachen kann. In einigen Fällen kann eine solche Auswölbung durch den Druck verursacht werden, der beim Inline-Skating oder Eisschnelllaufen freigesetzt wird, insbesondere wenn die Oberfläche rau oder sehr unregelmäßig ist.
Auswölbung unter der Ferse: Ein Fersensporn oder fasciitis plantaris ist eine Verkalkung oder ein Knochenauswuchs an der Unterseite des Fersenbeins. Diese entsteht durch eine Überlastung des Fußes und führt zu Schmerzen und Entzündungen. Die Behandlung besteht hauptsächlich aus Ruhe, oft Physiotherapie, dem Einsatz von Fußgewölben oder Maßschuhen und in einigen Fällen einer Operation.
Maßschuhe für alle
Auch dies sind Beschwerden, mit denen sich viele Menschen auseinandersetzen müssen. Schmerzende, drückende Füße, weil du einfach nicht diese durchschnittliche Fußform hast, können deinem Eisschnelllauf- und Inline-Skating-Vergnügen im Wege stehen. Nicht umsonst fahren daher fast alle Top-Inline-Skater und Eisschnellläufer in Maßschuhen. Für sie muss der Boot perfekt sitzen und genau das tun, was sie wollen, wenn sie bei hohen Geschwindigkeiten fahren. Und dann ist ein schmerzender Fuß das Letzte, was sie wollen. Die kleinste Unregelmäßigkeit kann große Folgen haben. Und genau diese Technologie, dieses Know-how, das wir bei Spitzensportlern aufgebaut haben, können wir nun auch bei Hobbysportlern mit mehr oder weniger stark abweichendem Fuß anwenden.
Schnell und perfekt: der Fußscan von Cádomotus
Das machen wir niederschwellig und dank smarter Technik auch bezahlbar. Ein Fußscan bei deinem Skatehändler ist im Handumdrehen gemacht. Auch diese Scans werden von einem Orthopäden von ProReva, mit dem Cádomotus eng zusammenarbeitet, „nachbearbeitet“, bevor der Boot gefertigt wird. Innerhalb von sechs Wochen hast du dann einen perfekt zugeschnittenen Boot. Wie das im Einzelnen funktioniert, kannst du hier nachlesen. Changing the language from NL to DE does not work properly Wenn du also breite, schmale, hohle, flache oder sonst wie abnormale Füße hast, ist es nicht mehr nötig, die Schmerzen zu verbergen. Mit dem Wissen und der Erfahrung von Cádomotus kannst du den schönsten Sport, den es gibt, endlich ohne schmerzende Füße genießen.